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Elisabeth Schumann

1888 Merseburg-1952 New York
Elisabeth Schumann, geboren am 13. Juni 1888 in Merseburg, Opernsängerin (Sopran), Pädagogin, Organistin, erhielt Gesangsunterricht in Dresden, in Berlin bei Natalia Hänisch und Marie Dierich sowie in Hamburg bei Alma Schadow. 1909 bis 1919 sang sie am Opernhaus Hamburg, 1914/15 war sie zu einem Gastspiel an der Metropolitan Opera in New York. 1919-1937 war sie Mitglied der Wiener Staatsoper (Mozart- und Strauss-Sängerin), 1922-35 Ensemblemitglied bei den Salzburger Festspielen, daneben trat sie in Mailand, Berlin, Dresden, München und London auf, wo sie 1924-31 Mitglied des Royal Opera House Covent Garden war und neben der Adele (Johann Strauss-Die Fledermaus) als legendäre Sophie (Richard Strauss' Rosenkavalier) in Erinnerung blieb. 1937 war sie in London auch als Solistin beim Gastspiel der Wiener Philharmoniker unter Bruno Walter zu hören. In selben Jahr feierte sie Triumphe als Mozartsängerin bei den Salzburger Festspielen. 1938 floh sie in die USA, wo sie am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia unterrichtete und sich als Liedinterpretin etablierte; ab 1947 auch wieder Auftritte in Europa als Lied- und Konzertsängerin. Die Kammersängerin (1927) Elisabeth Schumann war in 2. Ehe mit dem Dirigenten Carl Alwin verheiratet (geschieden 1933); sie wurde 1937 zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt und war die erste Frau als Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker. Elisabeth Schumann starb am 23. April 1952 in New York. Update Primavera Driessen Gruber 7. September 2015

 

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Berthold Salander

   

 


 


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